Sonntag, 16. Juli 2017

Faszien speichern die Bewegungsenergie

"Was wir mit Kängurus und Gazellen gemeinsam haben:

Kängurus können viel weitere Sprünge machen, als es ihnen die Kontraktionskraft ihrer Beinmuskulatur erlaubt. 

Der Grund ist eine Art Sprungfedermechanismus („Katapult-Effekt“): Sehnen und Faszie der Beine werden wie Gummibänder gespannt und durch Freisetzung der elastisch gespeicherten Energie wird der Sprung möglich.

Auch Gazellen nutzen diesen (Sprung-)Mechanismus, obwohl auch sie, als Sinnbild der Grazilität, keine stark ausgebildete Muskulatur haben.

Zusätzlich ist die Lauffähigkeit der Gazellen stark ausgeprägt.

Auch die menschlichen Faszien speichern die Bewegungsenergie ebenso wie die Faszien der Kängurus und Gazellen. Der Mechanismus ist also identisch.

Beim Springen und Laufen resultiert immer ein Anteil der Bewegungsenergie aus diesem Mechanismus."

Den vollständigen Artikel Faszienorientiertes Training im Sport  findest du hier:


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